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Monitortest:
a) Blickwinkelabhängikeit
b) Gamuttest
c) digit!-Artikel

a) Blickwinkelabhängigkeit
Die Industrie geht immer mehr auf die sogenannten PVA-Panels über, weil die Massenproduktion (Fernsehgeräte) billiger sind als die höherwertige IPS-Technologie. Für die grafische Industrie sind PVA-Panels aufgrund der Blickwinkelabhängigkeit nur eingeschränkt geeignet. Nachfolgend ein Schnelltest, um die Blickwinkelabhängigkeit Ihres Monitors zu beurteilen. (09/12/2008)

1.) Beurteilung am kalibrierten und profilierten Monitor - Browsertest
Um eine aussagekräftige Beurteilung der Blickwinkelabhängigkeit des Monitors machen zu können, muss das nachfolgende Paneltestbild in einer colormanagementfähigen Applikation geöffnet werden. Um zu überprüfen, ob Ihr Internet-Browser colormanagementfähig ist, klicken Sie auf die nebenstehende Ampel.

grüne Ampel: weiter mit Punkt 2
rote Ampel: weiter mit Punkt 3

2.) Test der Blickwinkelabhängigkeit im colormanagementfähigen Internet-Browser
Klicken Sie auf das nebenstehende Paneltestbild, um die Blickwinkelstabilität und die Flächenstabilität Ihres Monitors sofort zu beurteilen. Betrachten Sie das dargestellte Zeilenraster aus verschiedenen Blickrichtungen - von links, von rechts, von oben und von unten. Das Zeilenraster muss aus den verschiedensten Blickwinkeln möglichst neutralgrau erscheinen, um optimale Farbbeurteilungen am Monitor gewährleisten zu können.

3.) Test der Blickwinkelabhängigkeit in einer colormanagementfähigen Applikation (384 KB)
Da Ihr Internet-Browser nicht colormanagementfähig ist, müssen Sie eine colormanagementfähige Applikation wie beispielsweise Adobe Photoshop zur Beurteilung der Blickwinkelabhängigkeit verwenden. Klicken Sie auf das nebenstehende Paneltestbild und es wird automatisch eine ZIP-Datei mit den Testbildern heruntergeladen. Öffnen Sie das entsprechende Paneltestbild in Photoshop mit aktiviertem Colormanagement. Betrachten Sie das dargestellte Zeilenraster aus verschiedenen Blickrichtungen - von links, von rechts, von oben und von unten. Das Zeilenraster muss aus den verschiedensten Blickwinkeln möglichst neutralgrau erscheinen, um optimale Farbbeurteilungen am Monitor gewährleisten zu können.
Auch in anderen Programmen ist eine Beurteilung möglich, sofern diese colormanagementfähig sind. Finden Sie hierzu in der ZIP-Datei das Colormanagement Ampeltestbild.

b) Gamuttest
Wer in RGB retuschiert und arbeitet, der braucht einen großen Farbumfang. Nur moderne Wide-Gamut Monitore bieten ausreichend Produktionssicherheit. Nachfolgend ein Schnelltest, um zu überprüfen, ob der Farbraum Ihres Monitors ausreicht, um farbsicheres Arbeiten zu gewährleisten. (09/12/2008)

Gamutlimit-Testbild (2,5 MB)
Ich sehe was, was Du nicht siehst: In das RGB-Testbild wurde ein synthetischer Bildfehler (vertikale Streifen = künstliche Tonwertabrisse) in einem Farbbereich außerhalb von sRGB eingebaut. Ein Proofmonitor mit großem Farbraum zeigt den Bildfehler schon im RGB-Modus korrekt an. Probleme können so erkannt und vor dem Druck korrigiert werden. Deckt der verwendete Monitor nur den Farbumfang von sRGB ab, sind die Streifen kaum sichtbar. Der Dateifehler zeigt sich erst im Druck oder Proof.

c) digit!-Artikel
Flachbildschirme haben sich in Fotografie und Druckvorstufe durchgesetzt, der Softproof im Drucksaal ist durch die neueste Gerätegeneration heute möglich. Innerhalb weniger Jahre hat diese Technologie die CRT-Technik überflügelt - wenn der Anwender zum richtigen Produkt greift. (09/12/2008)

digit!-Artikel - KnowHow Monitore (296 KB)
Welche Kriterien es bei der Auswahl des für sich am besten geeigneten Monitors zu berücksichtigen gilt, wird im digit!-Artikel "Flach, schick - und gut?" auf drei Seiten ausführlich erläutert. Klicken Sie auf das nebenstehende Bild und es wird automatisch der PDF-Artikel geöffnet bzw. heruntergeladen.
Zudem besteht die Möglichkeit ein gedrucktes Exemplar dieser digit!-Ausgabe zu bestellen:
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